Lisa Paus: Zweifel an ihrer Kompetenz für Kindergrundsicherung
Bundesfamilienministerin lehnt Überarbeitung des Gesetzentwurfs ab
Lisa Paus' Eignung für die Aufgabe wird zunehmend in Frage gestellt
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) steht in der Kritik. Anfangs wurde sie als ideale Besetzung für die Umsetzung der Kindergrundsicherung gepriesen. Doch nun stellt sich zunehmend die Frage, ob sie der Aufgabe gewachsen ist.
Grund dafür ist die Ablehnung eines von der FDP geforderten grundlegenden Überarbeitung des Gesetzentwurfs zur Kindergrundsicherung. Der Entwurf wurde von Fachleuten und Verbänden vielfach kritisiert. Er gilt als zu komplex und kaum umsetzbar.
Die FDP sieht in Paus' Ablehnung eine Verweigerungshaltung. Sie fordert eine grundlegende Überarbeitung, um die Kindergrundsicherung tatsächlich zu verwirklichen. Es bleibt abzuwarten, ob Paus ihrer Linie treu bleibt oder dem Druck der FDP nachgibt.
Die Zweifel an Paus' Kompetenz werden durch ihre bisherige Amtsführung verstärkt. So hat sie beispielsweise die Einführung eines Elterngelds für Selbstständige verschoben. Außerdem steht sie wegen ihrer vermeintlich mangelnden Führungsqualitäten in der Kritik.
Das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend spielt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Kindergrundsicherung. Sollte Paus dieser Aufgabe nicht gewachsen sein, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Kinder in Deutschland haben.
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